Warum in Supervision zur Teamentwicklung investieren?
Die Investition in Supervision ist eine gute Möglichkeit, um sicherzustellen, dass ein Team nicht nur erfolgreich, sondern auch motiviert und erfüllt ist. Probleme werden besprochen, die sonst unter der Oberfläche köcheln. Vom emotionalen Ballast befreit, können Teams besser zusammenarbeiten.
Supervision hilft dem Team, die Stärken und Schwächen der Teammitglieder zu verstehen. Dieses Verständnis des Einzelnen ist die Basis eines reifen Teams, in das der Vorgesetzte nicht ständig eingreifen muss.
Supervision hilft!
Supervision hilft...
- Eine Umgebung zu schaffen, in der Mitarbeiter ermutigt werden, ihre Ideen und Gedanken zu teilen.
- Sie verbessert die Kommunikationsfähigkeiten.
- Sie hilft, Missverständnisse zu vermeiden und Konflikte zu lösen.
- Supervision bietet einen sicheren Raum für Mitarbeiter, um ihre Gefühle und Bedenken zu äußern.
- Sie unterstützt das Team dabei, die Stärken und Schwächen jedes Mitarbeiters zu verstehen.
Was könnten Gründe sein, warum Ihr Chef Supervision negativ gegenübersteht?
Viele Unternehmen kennen Supervision nicht oder wissen nicht, wie es funktioniert. Das liegt daran, dass Supervision eine Methode ist, die ihren Ursprung im sozialen Bereich hat. Daher ist Sie nicht allen Vorgesetzten geläufig. Mit Unbekanntem ist man erst einmal vorsichtig.
Erklären Sie ihrem Chef, was Supervision überhaupt ist und was er davon hat.
Kosten
Chefs denken in Kosten und Nutzen. Manche Entscheider sind der Meinung, dass Supervision teuer ist, und sind sich nicht sicher, was sie davon haben.
Es geht daher für sie im Gespräch mit ihrem Vorgesetzten darum, den Nutzen in den Mittelpunkt zu stellen. Ein konkretes Beispiel könnte sein, dass für ihn die Zusammenarbeit mit einem kritischen Kollegen einfacher werden kann.
Der Psycho Abwehrreflex
Manche Chefs hatten selbst auch schon negative Erfahrungen mit Coaching oder Supervision. Sie fühlen sich bei allen Methoden, die ein psychologisches Fundament haben, unsicher oder lehnen diese ab. Wichtig ist daher, für Sie, dass sie klarmachen, dass sich der Vorgesetzte nur an einer solchen Beratung teilnehmen muss, wenn er dies auch wirklich will.
Wir können das selbst lösen!
Erfolgreiche und schon länger bestehende Firmen neigen dazu, stark zwischen “Außen” und “Innen” zu unterscheiden. Es fällt ihnen schwer, Geld dafür auszugeben, Wissen und Hilfe von externen Beratern anzunehmen. Sie versuchen, möglichst viele Lösungen intern und kostengünstig zu finden.
So überzeugen Sie Ihre Chefs von den Vorteilen der Supervision.
Zentrales Argument ist, dass die Supervision eine Investition in die Zukunft des Unternehmens ist.
Sie kann Ihnen helfen, die Fähigkeiten des Teams zu verbessern und Ihren Wert auf dem Markt zu steigern.
Ein Chef ist auch nur ein Mensch. Für ihn ist es wichtig, dass sein persönliches Arbeiten einfacher wird. Alles, was kompliziert ist, wird eher abgelehnt.
5 Möglichkeiten, Ihren Chef davon zu überzeugen, dass Supervision eine gute Idee ist!
1. Reden sie über Lösungen, nicht über Probleme
Dies ist die vielleicht wichtigste Lektion im Umgang mit Vorgesetzten. Laden Sie keine Probleme auf seinem Schreibtisch ab, sondern präsentieren sie Lösungen. Sie schildern also die Situation und haben dann schon zwei Vorschläge für das Vorgehen vorbereitet. Zum Beispiel zwei passende Supervisoren ausgesucht.
2. Fordern sie Entscheidungen ein und loben sie den Chef für diese
Manchmal möchte oder kann sich ein Vorgesetzter nicht sofort entscheiden. Das ist Ok. Fragen Sie, bis wann er eine Antwort gibt, und haken Sie dann auch noch einmal nach. Selbst eine Ablehnung ist ok. Sie ist besser als keine Entscheidung. Das Eichhörnchen ernährt sich mühsam und manchmal müssen sie einen Vorschlag zu einem anderen Zeitpunkt nochmal unterbreiten.
3. Machen Sie ihm klar, was seinen Nutzen ist.
Über Probleme und Lösungen haben wir ja schon gesprochen. Überlegen Sie sich schon vorab, was der Vorteil für ihren Chef ist! Schön, dass sie externe Supervision wollen. Aber was hat ihr Chef davon?
4. Verwenden Sie Daten und Beispiele, um Ihre Ansprüche zu sichern.
Nutzen Sie bei ihren Begründungen möglichst Fakten und Zahlen. Auch soziale Team-Themen habend Auswirkungen auf Produktivitätskennzahlen. Versuchen Sie ohne ihr Team im schlechten Licht stehenzulassen konkrete Beispiele für die Belastung zu finden, bei der sie sich Entlastung erhoffen. Erzählen Sie eine gute Geschichte. „Nehmen wir die letzte Lieferung … hätten sich Herr Mustermann und Herr Mustafa sich das direkt und offen in dem Termin gesagt, wäre das Projekt bestimmt zwei Wochen früher fertig geworden.“
5. Haben Sie ihren Vorschlag ausgearbeitet und unterschriftsreif.
Der Schreibtisch ihres Chefs ist voll. Er hat genug eigene Themen, die er auf seinen Schreibtisch gelegt bekommt. Er braucht nicht noch ihre. Verwenden Sie die „No-Brainer“-Technik. Bereiten Sie die Entscheidung so schlüssig vor, dass er ohne langes Nachdenken eine Entscheidung treffen kann. „... wenn wir einen ersten Termin mit dem Supervisor machen, haben wir keine hohen Kosten und sie können dann nach dem Feedback des Teams ganz einfach entscheiden, ob es weiter geht.“